Du möchtest mehr über die Autorin Aria Rauh erfahren? Hol dir eine heiße Tasse Tee, etwas zum Naschen und bring ein bisschen Zeit mit. Ich habe mir ein paar Fragen vorgenommen und sie für dich beantwortet.

Wie bin ich zum Schreiben gekommen?

Ich bin mit Geschichten aufgewachsen. Meine Ma hat mir immer vorgelesen und mir die Bibliothek gezeigt. Von den Regalen voller Bücher war ich begeistert. Schon recht früh kamen auch fantastische Elemente wie Zwerge vor.


In der fünften Klasse griff ich aus einer inneren Motivation heraus zum Stift und schrieb Kurzgeschichten – über eine Katzenfamilie und zwei Forscher, die von den Niagarafällen verschluckt und erst Monate später als Knochen wiedergefunden wurden. Das Makabre findest du heute noch in meinen Geschichten.

Bücherregal

Als ich in der achten Klasse Mangas für mich entdeckte, konnte ich es nicht abwarten, wie die Geschichten weitergehen. Darum habe ich einfach selbst weitergeschrieben. Das Schreiben wurde zu einem Sog und ich entwickelte schon kurz darauf eigene Geschichten.

 

Zugleich war es für mich auch eine Flucht. Denn wie viele junge Menschen hatte auch ich mit Mobbing und Ablehnung zu kämpfen. Damals war die ADHS bei mir unentdeckt. Das Gefühl, anders zu sein, falsch zu sein, nicht dazuzugehören, hat mich mein Leben lang begleitet. Geschichten waren für mich ein sicherer Rückzugsort. Und hier habe ich meine Gefühle und Gedanken verarbeitet. Jahrelang passierte das unbewusst, bis ich mir meine alten Geschichten durchlas und die Muster erkannte.

 

Schon vor dem Abi wollte ich Schriftsteller werden, aber leider kannte sich niemand in meinem Umfeld damit aus. Jung und unerfahren, wie ich war, ließ ich mich zu einem sicheren Brotjob überreden. Aber auch während meines Studiums habe ich weitergeschrieben. Jahrelang waren Fanfictions meine Basis, um mich auszuprobieren und weiterzuentwickeln.

 

Ein Job in der Sachbearbeitung war dann der Stein, der alles ins Rollen gebracht hat. Sachbearbeitung ist absolut nichts für mein ADHS-Gehirn. Auch das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Die sich endlos wiederholenden Arbeiten waren für mich hohl und leer, weder inspirierend noch sinnstiftend. Ich rutschte in den Burnout und habe hingeschmissen.

Mir war es wichtig, in Zukunft etwas zu machen, was mich erfüllt – das bringt mich zurück zum Schreiben. Ich liebe es und kann nicht mehr ohne. Darum habe ich beschlossen, das Schreiben zu meinem Beruf zu machen.

 

Mein großes Ziel ist es, von meinen eigenen Geschichten leben und sie teilen zu können. Ich möchte mit meinen Welten andere so begeistern, wie Bernhard Hennen, Markus Heitz, Kai Meyer und Wolfgang Hohlbein das in meiner Jugend bei mir geschafft haben.

Warum Fantasy?

Fantasykarte

In der Fantasy ist alles möglich, was ich mir vorstellen kann. Ich kann in Welten eintauchen, die in der Realität nicht existieren

 

Ein Fan von Geschichten, die in unserer realen Welt spielen, war ich noch nie. Teilweise ist es mir zu real, teilweise reicht es mir nicht. Es bietet mir nicht genug Abwechslung, nicht genug Neues. Ich liebe es, in meinen Gedanken frei zu sein.


In der Fantasy kann ich alles schreiben, was ich mir vorstellen kann. Ich kann auch bestehende Mythen nehmen und etwas Eigenes daraus kreieren, neue Aspekte hinzufügen, etwas wegnehmen oder alles komplett über den Haufen werfen.


Außerdem lassen sich moralische, kritische und gesellschaftliche Themen wunderbar in Fantasy-Büchern verpacken. Ich kann mich mit ihnen in einem sicheren Rahmen auseinandersetzen. Zum Lesen ist es ein Angebot, sich in diese Konstrukte reinzudenken. Und das macht es für mich so faszinierend. Es kann niemals langweilig werden. Denn das würde ja bedeuten, dass meine Gedanken stillstehen.

Was sind meine liebsten Fantasy-Spezies?

Das sind ganz klar Vampire, Elfen und Dämonen. Ich mag auch noch andere Spezies – Werwölfe und Drachen zum Beispiel –, aber wenn ich mich entscheiden muss, dann liegen diese drei vorn. Ich erklär dir auch gern, warum.


Vampire haben mich schon immer fasziniert mit ihrer dunklen Eleganz und dem Durst nach Blut. Da kommt wahrscheinlich meine makabre Ader durch. Geprägt wurde ich hier sehr von Wohlgang Hohlbeins „Chronik der Unsterblichen“ und den Filmen „Interview mit einem Vampir“, „Die Königin der Verdammten“ und „Van Helsing“. Als ich dann irgendwann von Glitzervampiren hörte, war das für mich weit gruseliger als ein paar sterbende Figuren in Büchern. Ich bevorzuge meine Vampire als Kreaturen der Nacht.


Bei den Elfen hat mich wohl niemand so stark geprägt wie „Der Herr der Ringe“ und Bernhard Hennens Elfen-Saga. Ich liebe diese strahlenden Gestalten, die fast entrückt wirken, mit ihrem Hang zur Natur. Auch in meinem Kopf haben sich Geschichten über Elfen festgesetzt, die ich noch erzählen will.

 

schwarzer Flügel

Und zu guter Letzt die Dämonen. Denk jetzt nicht an diese Dämonen, die man aus einer anderen Dimension oder der Hölle beschwört und die dann einem Meister dienen. Das fand ich noch nie spannend. Ich mag das Konstrukt „Herr und Diener“ nicht. Darum habe ich im Grunde nie Bücher über Dämonen gelesen. In Role Playing Games (RPG) wollte ich gern Gestalten mit tierischen Merkmalen spielen – wie Flügeln, Hörnern und Krallen. Dafür brauchte ich eine Spezies. Und weil ich Dämon hier passend fand, da diese oft solche Merkmale haben, habe ich mich dafür entschieden. Meine Dämonen hege ich seit über 15 Jahren und in meinem Kopf ist eine ganze Welt entstanden, die raus möchte.

Welche Themen tauchen in meinen Geschichten auf?

Es gibt Themen, die sich immer wieder in meine Geschichten reinschleichen, weil sie mir wichtig sind. Mal offensichtlich, mal unterschwellig. Dazu zählen Freiheit, Diversität, Queerness, Feminismus, Nachhaltigkeit, Identität und Emotionen. Das alles gemixt mit einem kräftigen Schuss Eskapismus.

Was hat es mit der Freiheit auf sich?

Als Mensch mit einem ADHS-Gehirn ist mir meine persönliche Freiheit unglaublich wichtig. Ich fühle mich schnell eingeschränkt und ich hinterfrage Dinge, die für mich keinen Sinn machen.


Es wäre so bereichernd, aus dem eigenen kleinen Garten rauszukommen und zu schauen, was andere so machen. Oder sich einfach mal ausmalen, was alles möglich wäre, frei von Grenzen. Denn die Grenzen werden von der Natur gesetzt… und leider auch vom Menschen. Es gibt so viele unsinnige Regeln und Gesetze, aber darüber möchte ich nicht lamentieren.

 

Schon in der Schulzeit hat mich im Ethik-Unterricht die Aussage von Jean-Paul Sartre fasziniert:

„Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt.“


Einer meiner Leitsätze im Leben ist das Zitat, das gern Immanuel Kant untergeschoben wird:

„Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.“


Das ist ein unglaublich tiefer Satz. Wenn alle Menschen lernen, dass jeder anders ist und sein darf, wäre unsere Gesellschaft friedlicher und bereichernder. Daher schwingen in meinen Fantasy-Büchern auch immer der Kampf um Verständnis und Entwicklung mit. Und ist die Freiheit nicht ein wunderbar passendes Thema für die Fantastik, das freieste aller Genres?

magische blaue Wolken mit Sternen

Wie kommt Diversität rein?

Das ist ein unglaublich weites Feld. Jeden Teilbereich werde ich da nicht reinnehmen. Wofür ich ein Faible habe, sind beispielsweise verschiedene Stämme oder Clans eines Volkes mit unterschiedlichen Eigenschaften und Ausprägungen. Bei mir findest du daher nicht nur Elfen mit milchweißer Haut und blonden langen Haaren, sondern auch Elfen mit brauner Haut und langen schwarzen Haaren. Das gleiche Spiel mache ich mit meinen Dämonen. Und auch meine Vampire gehen einmal rund um den Globus, da gibt es alle Nuancen der ehemaligen Menschheit.


Wie du jetzt vielleicht schon bemerkt hast, habe ich eine Schwäche für lange Haar. Der überwiegende Teil meiner Figuren hat demnach einfach lange Haare. Weil ich das schön und atmosphärisch finde.

 

eine weiße und eine schwarze Hand berühren sich

Aber zurück zur Diversität, denn die bezieht sich nicht nur auf Äußerlichkeiten und Kulturen, sondern auch auf psychologische Aspekte. Da ich selbst seit 2024 ADHS-diagnostiziert bin und immer wieder Neues über mein neurodivergentes Gehirn lerne, verarbeite ich das auch in meinen Fantasy-Büchern. Bei meinem Vampir Laith Van Basten ist das noch sehr subtil mit der Reizempfindlichkeit und dem extrem feinen Geruchssinn. In meiner Elfen-Urban-Fantasy geht es vor allem um erlernte Überlebensmuster, die sich auch bei ADHS finden lassen. Und für meine Dämonen plane ich direkt Figuren, die ADHS haben, auch wenn es in dieser Welt nicht so benannt wird.

Warum ausgerechnet Queerness?

Gegenfrage: Warum nicht? Ich bin mit Büchern aufgewachsen, in denen es ausschließlich Hetero-Beziehungen gab und andere Beziehungsvarianten höchstens mal in einem Nebensatz erwähnt wurden. Ich bin selbst queer und fand es langweilig, immer nur dasselbe vorgesetzt zu bekommen. Dabei ist Hetero lange nicht alles, was die Natur zu bieten hat. Um es ganz banal auszudrücken: Jetzt dürfen die Heteros auch mal Geschichten mit queeren Liebesbeziehungen lesen. Schließlich sollte Liebe einfach Liebe sein dürfen, egal zwischen wem.

 

Bei mir ist das bevorzugt Boys Love (darauf kannst du dich bei den meisten Hauptfiguren einstellen). Allerdings sind viele bei mir nicht einfach homosexuell, sondern oft auch bisexuell oder pan. Sicherlich wird sich auch mal eine asexuelle Figur einschleichen.


Mein Fokus liegt zwar auf fantastischen Abenteuern, doch natürlich haben alle Figuren Freunde oder sogar romantische Beziehungen. Eben wie in der Realität. Allerdings nehme ich das auch gern mal auseinander. Ich mag durchaus klassische Paarbeziehungen, aber es macht genauso viel Spaß, in andere Beziehungsmodelle einzutauchen und zu sehen, was dann passiert. 

Schmetterling in Regenbogenfarben

Muss das mit dem Feminismus sein?

Ja! Wir leben leider in einer Welt, die von Männern für Männer gemacht ist. Alle anderen müssen um ihren Platz kämpfen oder sich sogar verstecken, weil sie um ihr Leben fürchten. Würden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Menschen anerkannt und respektiert werden, würde unsere Gesellschaft dank Gleichberechtigung um so vieles reicher sein (und ich meine hier längst nicht nur Geld, sondern Frieden, Sicherheit, Liebe, Wertschätzung, Miteinander).

 

Feminismussymbol mit Faust in der Mitte

Gerade Frauen wurde seit Jahrhunderten von Männern ein Bild aufgezwungen, wie sie zu sein haben. Und das schwingt auch nach wie vor in vielen Geschichten mit. Darum lese ich so selten Fantasy-Bücher mit weiblichen Protagonisten. Sie bekommen oft Eigenschaften oder verhalten sich auf eine Weise, die mich zur Weißglut bringt. Klassische (veraltete) Rollenbilder sind mir ein Graus.

 

Ich will nichts lesen über eine Frau, die sich ständig schlecht behandeln und unterdrücken lässt. Es reicht schon, dass in der Realität das Patriarchat noch immer unsere Gesellschaft so stark durchzieht. Lange Zeit habe ich darum ausschließlich Männer geschrieben. Weil sie das verkörpern, was mir wichtig ist: Freiheit, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit.

 

Männliche Figuren haben in Geschichten so viele Facetten, während die Frauen gefühlt alle gleich sind. Das hat sich bei mir inzwischen gelockert, denn ich kann ja weibliche Figuren schreiben, wie ich sie gern hätte, damit ich sie auch selbst mag. Meine Hauptfiguren werden männlich bleiben, weil ich es persönlich interessanter finde, aus einer anderen Perspektive zu schreiben. Dafür entscheide ich mich inzwischen bewusst für Frauen in den verschiedensten Positionen – von der wilden Kriegerin, über die selbstsichere Mentorin, bis zur mitfühlenden Herrscherin. 

Nachhaltigkeit in Fantasy-Büchern?

Das geht. Je nach Geschichte wirst du den Aspekt kaum bemerken oder er ist mit den anderen Themen verstrickt. Es geht mir nicht darum, dich zu belehren, was du alles nicht darfst, wenn du die Welt retten willst. Ich möchte lediglich darauf aufmerksam machen und ein paar Denkanstöße geben. 

 

Ich selbst bin mit Nachhaltigkeit aufgewachsen. Ich habe als Kind erlebt, wie Nahrungsmittel angebaut werden (auch wenn ich Gartenarbeit als Strafe empfinde, es ist furchtbar) und wie Tiere geschlachtet werden. Der natürliche Kreislauf hat mich schon immer fasziniert. Ich hab mit zwei Jahren angefangen, Fragen über den Tod zu stellen. Meine Ma fand es ein bisschen gruselig.

 

Wir sind schon zu Bio-Produkten und regionalen Nahrungsmitteln gewechselt, da war es noch nicht mal im Trend. Unsere Kleidung besteht bevorzugt aus natürlichen Materialien, weil sie sich angenehmer auf der Haut anfühlt und weil sie umweltfreundlicher ist. Und nicht selten wurden wir dafür belächelt. Es ist mir auch völlig egal, was gerade Mode ist. Ich trage Sachen, die ich mag, die mir stehen. Manche meiner Kleidungsstücke stammen noch aus meiner Studienzeit. 

Baum

 

In meinem Soziologiestudium habe ich den Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit gesetzt. Es ist ein unglaublich spannendes Thema, das alle Lebensbereiche einbezieht. Ich finde es so wichtig, die eigene Heimat gut zu behandeln. Denn es ist unsere einzige. Es gibt ja auch den Spruch der Ureinwohner Amerikas, der besagt, dass wir unsere Erde nur von den Kindern borgen. Und so sollten wir sie auch behandeln, damit nachfolgende Generationen auch noch eine lebenswerte Heimat bewohnen können.

Wie wichtig sind Identität und Emotionen?

Und zu guter Letzt lesen wir doch alle gern Bücher, weil wir mit den Figuren mitfiebern wollen. Werden sie ihr Abenteuer meistern oder grandios scheitern? Was steht für sie auf dem Spiel, das eigene Leben oder das der ganzen Welt? Wie entscheiden sie sich, wenn sie vor eine unmögliche Wahl gestellt werden? Und wer sind sie überhaupt?
 

lachende Maske und weinende Maske

Meine Figuren treiben die Handlung an und beeinflussen sie maßgeblich. Identität finde ich unglaublich spannend und tiefgehend. Daher verarbeite ich das in meinen Figuren. Ein Charakter muss zu sich selbst finden. Ein anderer verirrt sich in seinen eigenen Gedanken und sucht einen Weg hinaus. Ein weiterer geht stur seinen Weg und sehenden Auges dem Abgrund entgegen. Solche Dinge faszinieren mich.


Dazu kommen dann die Gefühle, die bei jedem anders sind und den nächsten Schritt auslösen oder verhindern. Da ich mich manchmal selbst mit Gefühlen schwertue – sie zu zeigen oder sie überhaupt klar herauszufiltern –, erkunde ich sie gern mithilfe meiner Figuren.


Dazu noch ein Schuss moralische und ethische Probleme, fertig ist der konfliktbeladene Cocktail. Und ich gebe zu, dass ich meine Figuren gern leiden lasse. Einer bekommt immer besonders viel ab, gefühlt das Leid der ganzen Welt. Und dann muss er sich da irgendwie durchkämpfen.

Was erwartet dich in meinen Fantasy-Büchern?

Ganz allgemein gesagt: Du findest all das, was ich selbst gern in Büchern mag.

magisches Buch mit Drachenabbildungen

Wie kannst du dir das vorstellen?

  • Ich schreibe in der 3. Person Präteritum (Er-/Sie-Perspektive).
  • Mein Fokus liegt auf tiefsinniger und diverser Fantasy.
  • Das Abenteuer steht im Fokus, aber natürlich gibt es auch Platz für Beziehungen. 
  • Ich schreibe keine Stereotype, weil ich keinen Spaß daran hätte.
  • Gesellschaftliche Konflikte gehen Hand in Hand mit innerer Entwicklung.
  • In meinen Geschichten wird es gern düster und makaber, mit Hoffnung auf Besserung.
  • Rechne damit, dass Charaktere sterben. Ich bin da schmerzfrei.

Was macht mich sonst aus?

Wie du siehst, ich rede und schreibe gern (und viel). Da du es bis hierhergeschafft hast, verrate ich dir jetzt noch ein paar Fakten aus meinem Leben. Ich wurde 1990 in Berlin geboren und war eine Zeit lang im Internat. Das Gebäude war cool, die anderen Schüler nicht.


Meine Ma hat mir das Studium schmackhaft gemacht, indem sie mir erzählte, dass ich danach alle Freiheiten habe. Das hat natürlich ziemlich gut funktioniert. Ich habe Japanologie und Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg studiert.


Mit ungefähr 18 Jahren entdeckte ich Cosplay – damals noch ein Nischenhobby, für das man echt schräg angeschaut wurde. Einer wollte mich sogar mal retten. Inzwischen ist Cosplay als das bekannt, was es ausmacht: ein unheimlich kreatives und vielseitiges Hobby. Und es ist etwas ganz Besonderes für mich, meine eigenen Figuren aus meinen Fantasy-Büchern zu cosplayen.


Damit ich nicht am Schreibtisch festwachse, mache ich auch Sport. Allerdings muss ich mich dazu überlisten, denn zu Hause gibt es andere Dinge, die ich lieber machen würde. Also gehe ich regelmäßig zum Qigong.


Lange dachte ich, als Schriftsteller ist man dieses Genie, dass allein im Kämmerlein arbeitet. Dabei ist Vernetzen so wichtig – und ich tu mich schwer damit. Für den Anfang bin ich Mitglied beim PAN e. V.

geöffnete Schriftrolle